Perkutane Bestrahlung

Die Bestrahlung von außen nennt man auch perkutane Bestrahlung weil sie durch die Haut (perkun) geht. Diese Bestrahlungsart macht den größten Teil der Strahlenbehandlungen aus.
In einem bestimmten Therapiegerät wird die Strahlung erzeugt und über Felder einer vorher genau festgelegten Größe von außen in das Körperinnere eingestrahlt.
Heutzutage wird diese Bestrahlung mit Hilfe eines “Linearbeschleunigers” durchgeführt. Nach dem Gespräch mit dem Strahlentherapeuten, in dem die weitere Vorgehensweise zusammen mit Ihnen festgelegt worden ist, beginnen die Vorbereitungen für die Strahlentherapie. Die Vorbereitungen nehmen etwa eine Woche in Anspruch, während die eigentliche Bestrahlung zwischen sieben und neun Wochen, wobei fünfmal in der Woche, Montags bis Freitags, einmal täglich ambulant bestrahlt wird.