Protonenbestrahlung

In den USA vertraut man bereits, unter anderem die Harvard Medical School, auf dieses Verfahren. Bei Protonen handelt es sich um Wasserstoffatomkerne, die mittels elektromagnetischer Felder auf bis zu zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Der Vorteil gegenüber der traditionellen Röntgenstrahlung:

Die Protonen geben ihre gesamte Energie im Tumor ab und verschonen deshalb gesundes Gewebe.

Der wesentliche Unterschied zwischen IMRT oder einer anderen Variante der Photonenbestrahlung, sowie auch der Schwerionenbestrahlung besteht darin, dass bei der Protonenbestrahlung sowohl das vor dem eigentlichen Zielgebiet liegende Gewebe als auch das dahinter liegende Gewebe weniger stark bestrahlt wird.

Bei der Protonen- sowie bei der Schwerionenbestrahlung geben die Protonen bzw. Kohlenstoffionen ihre Strahlung vermehrt ab, wenn sie an Geschwindigkeit verloren haben, d. h. beim Eintritt in den Körper wenig Strahlung, im Zielgebiet die Maximalstrahlung, dahinter steil abfallende Strahlenergie. Damit kann die Strahlung besser auf das Zielgebiet konzentriert und das davor und dahinter liegende Gewebe besser geschont werden.

Das einzige Protonenbestrahlungszentrum befindet sich in München:

RINECKER PROTON THERAPY CENTER
Webseite: http://www.rptc.de
Patienten Hotline: 089-660680